Förderung der Toleranz und Vielfalt

Wir leben in einer bunten Welt mit Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft. Auch die Weltanschauungen und physischen und psychischen Fähigkeiten unterscheiden sich.

Durch diesen Gedanken entstand das Projekt „Toleranz & Vielfalt“. Dieses wurde von den Schulsozialarbeiterinnen Magdalena Reichle (Lammerberg Realschule Tailfingen) und Anna Weidelener (Schillerschule Onstmettingen) gemeinsam geplant und mit Kooperationspartner*innen durchgeführt. Die neunten Klassen der beiden Schulen nahmen daran teil.

Das Projekt fand am 09. Mai in der Zollernalbhalle in Tailfingen ganztägig statt. Die Schüler*innen hatten dort die Möglichkeit sich für drei von insgesamt sieben Workshops anzumelden, in denen die gesellschaftliche Vielfalt methodisch und spielerisch vermittelt wurde. Die Schulsozialarbeiterinnen boten verschiedene sozialpädagogische Spiele zum Themenschwerpunkt „kulturelle Vielfalt“ an, welche im Anschluss mit den Schüler*innen reflektiert wurden. Außerdem wurden den Jugendlichen die Themen „Weg aus der Obdachlosigkeit“ von Trott-war e.V. und „Menschen mit Beeinträchtigung“ von der ZAWgGmbH nähergebracht. Das Ziel dieses Projekts war es, dass die Schüler*innen über die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft aufgeklärt werden. Dazu gab es in den Workshops einen kurzen theoretischen Input. Der Fokus lag jedoch auf der Begegnung und dem Austausch. Die Schulsozialarbeiterinnen sind davon überzeugt, dass Vorurteile am besten abgebaut und mehr Toleranz und Akzeptanz geschaffen werden kann, indem man verschiedene Personengruppen zusammenbringt und die Fragen der Schüler*innen von „Betroffenen“ ehrlich beantwortet werden.