Medienprävention an der Schillerschule: Ein Schritt in die digitale Zukunft

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit Medien erlernen. An der Schillerschule Onstmettingen wurde dieses Thema in einem umfassenden Programm zur Medienprävention für die fünfte Klasse intensiv behandelt. Im Rahmen dieses Programms hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Aspekten der digitalen Welt auseinanderzusetzen und wichtige Kompetenzen für den sicheren Umgang mit Medien zu entwickeln.

Ein zentrales Thema war die Bildschirmzeit. Die Schüler*innen lernten, wie viel Zeit sie täglich vor Bildschirmen verbringen und welche Auswirkungen dies auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben kann. Durch interaktive Diskussionen und praxisorientierte Übungen wurden die Kinder sensibilisiert, ein gesundes Gleichgewicht zwischen digitalen Aktivitäten und anderen Freizeitbeschäftigungen zu finden. Dies förderte nicht nur das Bewusstsein für die eigene Bildschirmnutzung, sondern auch den Umgang mit den positiven und negativen Aspekten der digitalen Welt.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt lag auf den Apps, die die Schülerinnen täglich nutzen. In Gruppenarbeiten und gemeinsamen Diskussionen erforschten die Kinder die verschiedenen Arten von Anwendungen, die ihnen zur Verfügung stehen, und setzten sich mit deren Vor- und Nachteilen auseinander. Besonders im Fokus stand dabei der Datenschutz und die Privatsphäre. Die Schülerinnen erkannten, dass nicht alle Apps sicher sind und dass es wichtig ist, kritisch zu hinterfragen, welche Informationen sie teilen und an wen diese weitergegeben werden.

Die Gefahren und Chancen der digitalen Welt wurden ebenfalls ausführlich behandelt. Die Schüler*innen lernten, wie sie sich vor Cybermobbing, unerwünschten Inhalten und anderen Online-Gefahren schützen können. Gleichzeitig wurden die positiven Seiten des Internets hervorgehoben, etwa die Möglichkeit, Wissen zu erlangen, mit Freunden in Kontakt zu bleiben und kreative Projekte zu verwirklichen.

Ein weiterer zentraler Aspekt war die Sicherheit im Netz. Die Schüler*innen erhielten wertvolle Tipps und Informationen, wie sie ihre Online-Identität schützen können. Dazu gehörten Themen wie die Erstellung sicherer Passwörter, der Umgang mit persönlichen Daten und die Bedeutung von sicheren Internetverbindungen. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten so ein grundlegendes Verständnis dafür, wie sie sich im digitalen Raum sicher bewegen können.

Abschließend wurden auch wichtige gesetzliche Regelungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Medien thematisiert. Die Schüler*innen erfuhren, welche Rechte und Pflichten sie im Internet haben und wie sie sich im Falle von Problemen rechtlich absichern können. Das Ziel war es, ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung im digitalen Raum zu schaffen und die Kinder zu befähigen, sicher und selbstbewusst mit den Herausforderungen der digitalen Welt umzugehen.

Rektor Georgios Mpouras zeigte sich stolz auf das Medienpräventionsprogramm und die aktive Teilnahme der Schüler*innen: „In einer Welt, die immer digitaler wird, ist es unerlässlich, dass unsere Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie verantwortungsvoll mit Medien umgehen. Das Programm zur Medienprävention hat den Kindern nicht nur wertvolle praktische Tipps vermittelt, sondern auch dazu beigetragen, das Bewusstsein für wichtige Themen wie Datenschutz und Cybermobbing zu schärfen. Wir sind froh, dass wir den Kindern diese wichtigen Kompetenzen mit auf den Weg geben konnten.“

Mit dieser Medienprävention setzt die Schillerschule einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft und sorgt dafür, dass die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorbereitet sind. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um Kinder und Jugendliche für die Chancen und Gefahren der digitalen Medien zu sensibilisieren und sie zu kompetenten und verantwortungsbewussten Nutzern zu machen.