Brigitte Wilke führte ihre Zweitklässler in diesen Garten, um einiges über die Bienen von Conny Maier zu lernen. Dort gab es aber so viel zu sehen, dass wir auch über die Pflanzen und die Tiere im Garten redeten.
Natur war dann das Stichwort,um zu den Bienen zu kommen. Die Bienen sind sehr wichtig für die Natur. Honigbienen und Wildbienen bestäuben rund 80 Prozent aller Gemüse- und Obstsorten. Ohne Bienen gäbe es bei uns also kein Obst und Gemüse. Eine Biene fliegt bis zu 10 Kilometer weit, um leckeres Futter zu bekommen. Das Futter ist für sie der Nektar einer Pflanze. Ganz nebenbei nimmt eine Biene die Polle von einer Pflanze zur nächsten Pflanze mit. So bestäubt sie die Pflanze und eine Frucht kann entstehen. Jede Biene bestäubt bis zu 2.000 Pflanzen am Tag.


Honigbienen leben in einem Bienenstock. Bienen errichten sechseckige Waben aus Bienenwachs. Die Waben dienen zur Aufzucht von Bienenlarven. Darin werden aber auch Pollen gelagert und Honig produziert. Die Zweitklässler durften in diesen Bienenstaat hineinschauen. Sie entdeckten die Drohnen, die keinen Stachel haben und sahen die fleißigen Arbeiterinnen, die etwas kleiner sind. Auch die Königin entdeckten sie.Am großen Tisch wurde dann auch mit Arbeitsblättern gearbeitet:
Die Merkmale der Bienen: Körperstruktur,Augen,Fühler,Beine, Fühler,Mundwerkzeuge. Ab wie viel Tagen die Bienen welche Aufgabe übernehmen, interessierte viele: putzen, füttern, bauen, kämpfen, sammeln
Wir haben an diesem Tag sehr viel gelernt!
(Brigitte Wilke)


